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Alte Ölmühle erleben und genießen

Der Verein Elblandfestspiele e. V. gab mit dem ersten Konzert im Jahr 2000 das Aufbruchsignal zur Schaffung eines kulturellen und kulturhistorischen Erlebnisbereiches im Industriedenkmal Alte Ölmühle. Inzwischen hat der Verein eine feste Bühne gebaut, die XI. Elblandfestspiele haben erfolgreich stattgefunden.
Die Genesis GmbH als Eigentümer und Investor für das gesamte Gelände entwickelt diesen Weg weiter und wird in den kommenden Jahren sowohl die beiden großen Speicher als auch das alte Laborgebäude, die Verwaltungsvilla und den Turm am Wasser wieder nutzbar machen und damit für Einheimische und Touristen ein Kleinod schaffen.
In den Speicher längs der Bad Wilsnacker Straße zieht ein Restaurant ein, eine Schaubrauerei sowie eine Schauölmühle werden daran angeschlossen sein. Ein Hofladen zum Verkauf lokaler Produkte mit separatem Zugang von der Straße wird das Ensemble ergänzen.
Der Speicher, der Richtung Elbe zeigt, erhält im Erdgeschoss einen Gastraum für 180 Gäste als Ergänzung zum Restaurant, weiterhin ein Kaminzimmer als Aufenthaltsraum für Wasserwanderer und Caravanfahrer. Untergebracht werden soll in diesem Gebäudeteil außerdem die Ausstellung zur Geschichte der Ölmühle.
Das Laborgebäude und die Villa werden zu einem Hotel umgebaut.
Zwischen diesen Gebäuden und dem Wittenberger Hafen entsteht eine Parkanlage mit einer großzügig angelegten Terrasse. Der Turm wird ebenfalls gastronomisch bewirtschaftet.
Wenn in die Gebäude der Ölmühle wieder Leben einzieht, soll ihre Vergangenheit als ehemalige Produktionsstätte erkennbar bleiben. Für die Außenhülle ist das durch die Anforderungen des Denkmalschutzes vorgegeben, aber auch die Innenausstattung soll im Restaurantbereich an die Industrietradition Wittenberges erinnern.

Diesen Anspruch will der Förderverein Alte Ölmühle unterstützen.

Ziele des Vereins "Alte Ölmühle Wittenberge": (Auszüge aus der Satzung des Vereins)

  • Bestandssicherung, Sanierung und Nutzung der historischen Bausubstanz,
  • Initiativen zur nachhaltigen Entwicklung der alten Ölmühle,
  • Bewahrung der Industriegeschichte der Stadt,
  • Öffentlichkeitsarbeit, Bildung, Kultur,
  • Projekte zur Integration neuer Gedanken in den Bereichen Architektur, Stadt- und Regionalentwicklung und internationale Zusammenarbeit.